Es kommt selten vor, dass eine Frucht eher in gekochtem Zustand ihr volles Potential entfaltet. Bei der Aprikose ist dies der Fall. Ob als Marmelade eingekocht, als Pfannkuchenobst, ob fermentiert oder gedünstet! Hier ein Beispiel in Anlehnung an die japanische Salzpflaume Umeboshi. Schon nach wenigen Stunden schmeckt die Aprikose herrlich würzig. Nach ca. zwei Tagen kommt durch die fortschreitende Fermentation noch ein leichtes Prickeln dazu. Eine wunderbare Beilage für Gegrilltes, egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse. Für ein großes Einmachglas Pickles braucht man 800 g noch leicht unreife Aprikosen.
Salziges
Fermentation: Curry-Eier
Es ist verblüffend, wie schnell man gekochte Eier durch und durch aromatisieren kann und sie gleichzeitig haltbar macht. Bekannt sind Soleier, die klassisch in einem Gewürzsud aus Salz, Piment, Senfsaat, Pfeffer, Dill und Lorbeer eingelegt werden. Spannend finde ich die Variante mit Curry. So passen die Eier zu vielen Reisgerichten, aber auch zu Blumenkohl oder grünem Salat. Sie sind besonders abends ein guter Snack, wenn man Kohlenhydrate vermeiden möchte.
Angebot: K 2 – feines Himalaya Salz, 500 g für 4,50 Euro
Bohnensalat mit Kräutern und Croutons
Dieser Bohnensalat kann gut vorbereitet werden. Ja er sollte es sogar, denn so kann das umwerfende Aroma des schwarzen Knoblauchs mit seinen intensiven tiefen Balasmiconoten schön den Geschmack an die ordinären Dosenbohnen abgeben. Zubereitung: 1 Dosen Kidneybohnen und 1 Dosen weiße Bohnen in ein Sieb geben und gut mit warmen Wasser abspülen. Zur Seite stellen.
Risotto mit Sesam
Wann, wenn nicht jetzt, mitten in der Corona-Krise, ist die Gelegenheit da, neue Gerichte auszuprobieren. Ganz besonders die aus der Kategorie „Probier ich mal aus, wenn ich mehr Zeit habe!“ Hierzu gehört auch Risotto. Geduldig am Herd stehen, den Reis in der großen Pfanne rühren und nach und nach die Brühe zufügen. Dieses Risotto setzt auf Seam und die überraschende Zutat Kokosmilch!