Es kommt selten vor, dass eine Frucht eher in gekochtem Zustand ihr volles Potential entfaltet. Bei der Aprikose ist dies der Fall. Ob als Marmelade eingekocht, als Pfannkuchenobst, ob fermentiert oder gedünstet! Hier ein Beispiel in Anlehnung an die japanische Salzpflaume Umeboshi. Schon nach wenigen Stunden schmeckt die Aprikose herrlich würzig. Nach ca. zwei Tagen kommt durch die fortschreitende Fermentation noch ein leichtes Prickeln dazu. Eine wunderbare Beilage für Gegrilltes, egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse. Für ein großes Einmachglas Pickles braucht man 800 g noch leicht unreife Aprikosen.
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Erdbeer-Salat nach Ducasse
Die französische Koch-Legende Alain Ducasse kitzelt mit diesem simplen Rezept alle Erdbeeraromen hervor, die unser liebstes Sommer-Obst zu bieten hat. Hierzu einfach 500 g Erdbeeren waschen und von Stiel befreien. Große Erdbeeren halbieren. Für das Basilikumdressing Honig, Zitronensaft und Olivenöl in einer Schüssel verrühren. Roten Kampotpfeffer oder Kubebenpfeffer zerstoßen, Basilikumblätter zupfen. Alles vorsichtig unter die Erdbeeren heben. 30 Minuten im Dressing ziehen lassen. Achtung: unbedingt am Ende das Dressing aufschlürfen – mehr Sommergeschmack geht nicht!
Übrigens: Honig aus der Region essen, hilft dem Körper im Umgang mit Pollenallergien.
Spargelsoße – Sauce Angelaise

Eine Mayonnaise ist mehr als der weiße Klecks auf den Pommes oder das Geheimnis eines guten Kartoffelsalats. Eine Mayonnaise und ich spreche hier von einer Selbstgemachten, ist eine Grundsauce, die sich wunderbar variieren lässt. Im Vergleich zu einer echten Hollandaise oder Sauce Bernaise, bei der flüssige Butter in eine Reduktion aus Wein montiert wird, ist eine Mayonnaise und alle erdenklichen Ableitungen davon, viel schneller zubereitet. Zudem besteht sie aus Pflanzenfett und nicht aus tierischem Fett.

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Rhabarber-Kompott
Rhabarber waschen und die Enden abschneiden. Mit der Schale in Stücke schneiden und in einen Topf geben. Kein Wasser hinzufügen, sondern nur Zucker und Himbeer-sirup. Mit Deckel auf mittlerer Hitze zum Köcheln bringen. Nach ca. 20 Min. das Fruchtfleisch umrühren und ggfs. festere Stücke zerdrücken. 1 EL Vanillepuddingpulver in wenig Wasser glattrühren und unter kurzem Aufkochen in die Rhabarbermasse geben. Zum Schluss die Gewürzmischung unterrühren. Ein leckeres Topping sind leicht gesalzene Pistazien und Pistazienöl auf einem Spiegel aus Löwenzahnblütensirup*. Wie man den herstellt verrät Kräuterpädagogin Birgit Dyla in den Kräuterworkshops bei Peter sei selig!
Übrigens: Rhabarber ist kalorienarm, enthält viel Oxalsäure, sowie Gerbstoffe, Pektine, Eisen und Kalium. Wichtig: Oxalsäure verbindet sich bei der Verdauung mit Kalzium aus dem Körper. Damit dabei kein Kalziummangel entsteht, mit Milch oder Milchprodukten essen, weil dadurch schon ein Teil der Oxalsäure gebunden wird. „Rhabarber-Kompott“ weiterlesen
Avocado & Papaya mit Ei
