Fermentation: Curry-Eier

Es ist verblüffend, wie schnell man gekochte Eier durch und durch aromatisieren kann und sie gleichzeitig haltbar macht. Bekannt sind Soleier, die klassisch in einem Gewürzsud aus Salz, Piment, Senfsaat, Pfeffer,  Dill und Lorbeer eingelegt werden. Spannend finde ich die Variante mit Curry. So passen die Eier zu vielen Reisgerichten, aber auch zu Blumenkohl oder grünem Salat. Sie sind besonders abends ein guter Snack, wenn man Kohlenhydrate vermeiden möchte.

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Zubereitung für 7 Eier

Ich habe ein Glas mit einem Volumen von 700 ml genommen. Hierin lassen sich 7 Eier (M) verstauen zzgl des Curry-Suds.   Die Eier einstechen und in 7 Minuten hart kochen und kalt abschrecken. 400 ml Wasser mit den restlichen Zutaten aufkochen, bis sich Salz und Zucker aufgelöst haben. Die gekochten Eier schälen und in ein Einmachglas legen. Die Eier mit dem Currysud aufgießen bis diese komplett mit dem Sud bedeckt sind. Mit dem Deckel luftdicht verschließen und im Kühlschrank mindestens 24 Stunden ziehen lassen.  Schon nach einem Tag Wartezeit sind die Eier leuchtend gelb und haben den Geschmack des Suds angenommen, der sich mit der Zeit weiter intensiviert. Innerhalb von 10 Tagen verbrauchen.

* auf dem Foto ein Reis-Curry mit Gemüse und als Topping setzen die fermentierten Curry-Eier einen schönen leicht säuerlichen Akzent!

Zutaten

  • 7 Eier (Klasse M)
  • Einmachglas oder Schraubglas 700 ml
  • 400 ml Wasser
  • 100 ml Apfelessig
  • 30 g feines Salz
  • 1 EL Currypulver
  • ½ EL Kurkuma
  • 1 EL Szechuanpfeffer
  • 1,5 EL Zucker