In der Aromaküche wird mit Lavendel auch in Form von Lavendelsalz, Lavendelzucker, Lavendelöl oder ätherischem Lavendelöl gearbeitet. Als kleine Hilfestellung für die Verwendung von Lavendel dient seine „aromamtische Nähe“ zum Rosmarin. Wo in Rezepten Rosmarin zum Einsatz kommt, kann man einfach mal Lavendel benutzen. In den meisten Rezepten wird echter Lavendel, also Lavandula angustifolia, verwendet. Anhand des Geruchs lässt sich gut herausfinden, ob man die Sorte mag.
Echter Lavendel ist etwas süßlicher als Lavandin, dessen Geruch ein wenig an Kampfer erinnert und deshalb nicht zum Verzehr geeignet ist. Als Gewürz verwenden sollte man nur Lavendel aus ökologischem Anbau, wilden Lavendel oder aus dem eigenen Garten. Lavendel aus dem Gartencenter ist oft behandelt und nicht zum Verzehr geeignet. Aber schon nach einem Jahr im eigenen Garten sind Pestizid- oder Herbizidrückstände verschwunden und man kann Blüten und junge Blätter zum Kochen verwenden. Hier geht es zur Reportage über Lavendel aus der Drome Provencale.