Potpourri aus Linsen, Süßkartoffel & Rotkohl

LinsenRotkohl01Dieses Rezept, ein Potpourri aus Linsen, Süßkartoffeln und eben Rotkohl bedarf ein wenig Vorbereitungsküche. Aber ganz ehrlich. Mal eben am Abend einen kleinen Kohlkopf in feine Streifen schneiden und mit Zitronensaft und Honig vermengen ist nicht viel Arbeit und trotzdem schon die halbe Miete. Wer noch mehr Kondition für abendliche Vorbereitungen hat, kann auch schon die Linsen kochen und mit Essig und Gewürzen abgeschmeckt über Nacht stehen lassen. Sie schmecken dann am nächsten Tag nochmal so gut. Und der ganz große Vorteil, am eigentlichen Kochtag wartet nur noch die Süßkartoffel, eine Zwiebel und eine Hand voll Datteln auf die Verarbeitung – schon ist das bunte Potpourri, das auch noch durch abwechslungsreiche Texturen und Geschmacksrichtungen besticht (knackiger Rotkohl, säuerliche und weiche Linsen, süße Datteln, würzige Süßkartoffeln) fertig!

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Traumpaar: Banane trifft Petersilie

Kaum zu glauben, aber süßlich-reife Bananen harmonieren ganz hervorragend mit unserem liebsten Küchenkraut, der Petersilie. Schon in den 1990er fand der bekannte englische Starkoch Heston Blumenthal zusammen mit Chemikern heraus, dass so manche Lebensmittel deren Vermählung in einem Gericht absurd klingt, für den Gaumen aber eine frappierend stimmige Komposition bilden. Neben ungewöhnlichen Geschmackspaaren wie Kaviar und weiße Schokolade oder Rindfleisch und Lakritz, sind dies auch Banane und Petersilie – sie teilen sich, wie die Natur es wollte, ein Schlüsselaroma und macht sie dadurch zu einem kulinarischen Traumpaar – hier stimmt die Chemie.

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Gefüllte Champignons

Pilze haben viele innere Werte und auf die kommt es bekanntlich ja an: sie sind nahrhafte Proteinbomben, liefern Vitamin D und B2 sowie Minaralien und Spurenelemente. Darüber hinaus ergänzen sie sich mit vielerlei Gewürzen und Gemüsesorten. Die gefüllten Champignons sind eine köstliche Vorspeise oder kleine Mahlzeit. Aufgrund ihrer Form eignen sich die heimischen Champignons besonders gut. Für das Innenleben also die Fülling kann man aber durchaus auch die geschmacksintensiveren Austernpilze nehmen. Los geht’s, man nehme für zwei Portionen 10 mittelgroße Champignons, breche den Stiel heraus und dann:

Tipp: Das Must-have für jeden Kühlschrank: Sardellenpaste rundet jede Tomatensoße ab und macht sie vollmundig, ohne dass es nach Fisch schmeckt. Von Delicius für 3,95 €.

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Kochen mit Safran

pss_fes_safran_nah01Safran schmeckt unvergleichlich. Er gibt Fisch ein herrliches Aroma. Risotto wird durch Safran erst zu einer Köstlichkeit. Safran eignet sich auch für Kuchen und Brot. Es wäre zu schade, Safran nur als Färbemittel einzusetzen. Seine Wirkstoffe sind wasserlöslich. Damit sich Geschmack und Wirkung voll entfalten können, immer erst am Ende der Zubereitung zugeben. Safran (Corcus sativus) hat unzählbare positive Effekte auf die Gesundheit und zählt zu den derzeit bekanntesten natürlichen Universalheilmittel. Er hat anti-diabetische Effekte und kann die Makuladegeneration hemmen. Safran wird traditionell zum Färben von Suppen in Thailand, Indien und dem Nahen Osten eingesetzt. Er schmeckt hervorragend zu Fisch, Huhn und Gemüse.

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Wohin mit der Giraffen-Banane?

Wenn die guten Bio-Bananen mal wieder einen Reifegrad erreicht haben, bei dem keiner im Haus mehr gerne zugreift und ad hoc kein Bedarf für eine Zubereitung besteht, dann wirft man das schlanke Obst mit dem Muster eines Giraffenhalses einfach in das Gefrierfach. Sie reifen weiter und die Schale wird schwarz. Und das Aroma noch intensiver. Kein Stress mehr mit zu reifen Bananen. Sie lassen sich schnell auftauen und für einen Shake oder ein Mousse verwenden. Hier Banane-Ananas-Ingwer mit Rote-Bete-Kompott.

Zubereitung Bananen-Ananas-Ingwer Mousse

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