Woher die Namensbeziehung zum Bären kommt, weiß noch nicht einmal Wikipedia. Vielleicht weil der Bärlauch genau dort wächst, wo sich der Bär gerne den Rücken schubbert? Im Schatten humusreicher Laubwälder. Spekulation beiseite – Fakt ist, jetzt hat er aus den Auen in die Gemüseauslagen geschafft. Hier zwei bärenstarke Rezepte kombiniert mit Omega-3-reichem Leindotteröl:
Die Rezepte:
Kartoffelpüree mit Leindotteröl
Bärlauchpesto mit Olivenöl und Leindotteröl
Kartoffelpüree mit Bärlauch
Zutaten
1000 g Kartoffeln
20 – 30 g Bärlauch
4 EL Leindotteröl
100 ml Sahne
Meersalz
Weißer Pfeffer
Zubereitung
Kartoffeln schälen und in Salzwasser kochen. Bärlauch waschen und in Stücke schneiden. In ein hohes Gefäß geben. Sahne und Leindotteröl hinzufügen. Alles pürieren. Kartoffeln abschütten, die Bärlauchmasse unter die Kartoffeln geben und stampfen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Bärlauchpesto mit Olivenöl und Leindotteröl
Zutaten
50 g Pinienkerne
150 g Bärlauch
3 EL geriebener Parmesankäse
4 EL Leindotteröl
2 EL Olivenöl
Meersalz
Weißer Pfeffer
Zubereitung
Die Pinienkerne in einer Pfanne anrösten und in ein hohes Gefäß geben und abkühlen lassen. Bärlauchblätter waschen und in Stücke schneiden und mit dem Parmesankäse zu den Pinienkernen geben. Über diese Zutaten das Oilvenöl und das Leindotteröl geben und dann alles mit dem Stabmixer pürieren. Falls die Masse noch zu zäh ist, etwas mehr Olivenöl verwenden. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Schmeckt wunderbar ganz klasssich zu Pasta, aber auch als flotte Alternative zu Oma’s Bechamelsoße über weißem Spargel oder als Aufstrich auf geröstetem Brot.
Reste lassen sich gut aufbewahren, indem man die Oberfläche des Pestos mit Olivenöl bedeckt und in einem geschlossenen Gefäß in den Kühlschrank stellt.