Die Maronen-Crème von Clément Faugier, Konditormeister aus Privas in der Ardeche, wird nach einem traditionellen Rezept aus dem Jahre 1885 hergestellt. Es werden nur natürliche Zutaten verwendet darunter 50 Prozent Maronen sowie Zuckersirup und Vanillearoma. Hervorragend geeignet zum Verfeinern von Gebäck, Kuchen, Quark oder Pudding. Crème de marrons ist in Frankreich eine klassische Beilage zu Fleischgerichten. Sie wird auch zusammen mit Gewürzen und Gemüse als Füllung für Geflügel benutzt. Einfach und köstlich ist die Quarkspeise mit Maronen-Creme. Sie besteht aus nur drei Zutaten: Quark, Zitrone und Maronen-Creme.
Die Maronen-Crème ist bei Peter sei selig erhältlich in den Größen 125, 250 und 500 g.
Ich bin wahrlich kein Schokoladen-Junkie und würde nie freiwillig zu einem Schokoladeneis greifen und ein fruchtiges Dessert immer einer schweren Tiramsu vorziehen. Als ich aber dieses Rezept von Sarim Nosrat las, fand ich es aufgrund der Kombination von Kakao und Kaffee sehr verheißungsvoll. Zu dem Doppeldecker mit Vanillesahne passen auch gut rote Beeren. Ist die Erdbeerzeit vorbei, dann eben Himbeeren oder später im Jahr rote Johannisbeeren.
Nachdem ich mich in diesem Frühjahr schon durch die aromatischen Gänseblümchen und Löwenzahnblüten geschmeckt haben, probiere ich gerne auch andere Blüten meiner Gartenkräuter. Der April war so warm, dass schon bald der Salbei in Blüte stehen wird. Zeit alle erforderlichen Zutaten und Flaschen bereit zu stellen. Salbei-Sirup ist sehr aromatisch, der typische Salbeigeschmack kommt gut durch, aber milder als bei den Blättern. Die hervorragende Wirkung von Salbei bei Atemwegserkrankungen und Beschwerden im Mund- und Rachenraum ist ja bekannt. Das liegt an seiner antibakteriellen Wirkung. Vor der Erfindung von Zahnbürsten und -pasta, haben sich die – pflegebewussteren Menschen – mit Salbeiblättern Zähne und Zahnfleisch massiert – und überhaupt eine Pflanze, die das Heil schon im Namen trägt (lat. salvare = heilen) muss ja was taugen. Dass das Ergebnis so sensationell lecker würde, hat mich selber überrascht.
Er ist grün wie ein saftiges Moosbett – nur viel leckerer! Spinat und Kürbiskernöl machen ihn grün und köstlich. Der Kuchen lässt sich gut mit rotem Beerenobst oder im Frühsommer mit Rhabarberkompott kombinieren. In Rauten geschnitten wird er zu einem echten Hingucker auf dem Dessertteller.