Chicken Tikka nach Vineet Bhatia

„Koche mit allen Sinnen!“ Eigentlich sind die Italiener ja bekannt für ihre gestenreichen Erläuterungen. Vineet Bhatia, Sternekoch aus London steht dem in nichts nach und erklärt: Zum Kochen muss man alle seine Sinne einsetzen. Ja sogar den Hörsinn. Gibt man Gewürze zum Anrösten in die Pfanne, so kann man hören, wie sie aufbrechen. Sein Appell lautet „Kocht klar und schnörkellos“ Damit meint er konkret, benutze nie mehr als 6 – 7 Gewürze. Sein Rezept für Chicken Tikka, das er auf der Cooking Demonstration vorstellt beschränkt sich im Grunde auf die indische Gewürzmischung Garam Masala und addiert viel Frisches, wie Ingwer, grüne Chili und rote Zwiebel dazu. Der besondere Kniff, der das Hühnchen dann zu einem aromatischen Power-Huhn macht sind die zweierlei Marinaden. Klingt zu aufwändig? Ganz und gar nicht – durch die mehreren Stufen, kann man das Chicken Tikka super vorbereiten. Hier steht, wie es geht:

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Liebe geht durch den Magen

Zum Valentinstag am 14. Februar lohnt sich ein Blick auf eine große Anzahl vortrefflicher Lebensmittel und Gewürze, die diesem alten Spruch gerecht werden: Chili, Cumin, Macis, Petersilie, Schokolade, Banane, Sellerie, Rosmarin, Granatapfel, Avocado, Honig und Zimt stehen im Ruf die Liebe zu beflügeln – nur für den Spargel, auf den sich Veronika im Lenz so freut ist es noch zu früh! Rezepte mit Sellerie, Avocado und wie man schnell an die Granatapfelkerne kommt: Fritzchen freu dich: Selleriesalat Avocado-Salat Granatapfel – die Frucht der Aphrodite

Cashew-Créme

Cashewkerne eignen sich hervorragend als Basis für cremige Dips. Das verwendete Öl kann man variieren. Neben einem guten Olivenöl, schmeckt die Créme auch toll mit kaltgepresstem Sesamöl. Auch eine süße Variante mit Mohnöl ist lecker! Und so geht es: Die Kerne 4 – 6 Stunden in ein wenig Wasser einweichen. Dann zusammen mit den anderen Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer glatt und cremig pürieren. Solange pürieren bis es nicht mehr stückig ist, die Cashewkerne sind durch das Einweichen so weich, dass es eine ganz cremige Konsistenz ergibt!

Rezept

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Rotkohl-Orangen-Salat

Das ist Frostschutz á la carte – draußen ist es knackig kalt – und drinnen bereiten wir uns die vitaminreichen Winterkohlsorten zu. Hier eine Version, die den Rotkohl nicht weich gekocht als Beilage zum Semmelknödel degradiert, sondern als Star im Rohkostsalat, gepaart mit Orangen und Mandeln.

Zutaten:
für vier Personen
400 g Rotkohl
Meersalz
50 g Mandeln (gehackt oder gestiftelt)
3 Orangen
4 Minzstängel
½ TL Chilipulver
4 EL Olivenöl
2 TL Fruchtchutney (Aprikose, Mango oder Orange)
schwarzer Pfeffer, aus der Mühle

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Teriyaki-Putenbrust mit Wirsing aus dem Wok

Der gute Wirsing – eines der beliebtesten Wintergemüse mit vielen Vitaminen und wenig Kalorien – geht auch asiatisch und muss nicht immer für Kohlrouladen herhalten. Besonders schön geschmort wird er in der schnellen, heißen Hitze des Woks – es funktioniert aber auch in einer beschichteten Pfanne. Perfekte „Sättiigungsbeilage“ bilden die Reisnudeln als dankbarer Saucenspeicher! Teriyaki ist eine Zubereitungsart aus der japanischen Küche und bedeutet soviel wie teri= Glanz und Yaki = Schmoren. Teriyaki-Sauce ist eine Mischung aus Sojasauce, Sake und Zucker oder Honig und ist für den Glanz und die Zartheit des Fleisches verantwortlich. In diesem Rezept wird die Sauce aus handelsüblicher Sojasauce und Honig hergestellt. Sie ist aber auch als fertiges Produkt im Handel erhältlich, dann enthält sie auch Sake.

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