Egal wie ich mich auch anstrenge, von diesem Salat ist am Ende der Mahlzeit kein Krümel mehr übrig. Bei jeder Zubereitung erhöhe ich die Dosis, aber bei dieser herzhaft-fruchtigen Salatvariante sind alle wie auf Drogen und schaufeln ihn weg. Der Salat wird kalt gegessen, es empfiehlt sich daher den Quinoa mindestens eine Stunde vor der geplanten Mahlzeit zu kochen und auskühlen zu lassen. Der Quinoasalat mit Orange und Granatapfel passt gut zu Fisch oder Geflügel – funktioniert aber auch als Powerfood zum Mitnehmen ins Büro. Weiter zum Rezept:
Buttermilcheis mit Wacholder
Überraschend stimmig macht sich die Wacholderbeere im Eis. Das harzige Aroma setzt einen angenehmen Akzent zur säuerlich-süßen Buttermilch. Allerdings benötigt man eine Eismaschine für die Herstellung. Zubereitung: Die Wacholderbeeren mit einem großen Messer fein hacken. Zusammen mit der Buttermilch, dem Joghurt und der Sahne sowie dem Zucker in einer Schüssel so lange verführen bis sich der … Weiterlesen
Diesse Dressing hilft geschmacksarmen Tomaten wieder auf die Sprünge: Olivenöl und Essig zusammen mit der Misopaste und dem Honig in eine Schüssel geben und gut miteinander vermengen bis ein homogenes, cremiges Dressing entsteht. Mit einer Prise Meersalz und Chilipulver würzen. Mozarella in Würfel schneiden, Tomaten waschen und je nach Größe halbieren oder vierteln. In die Schüssel geben und mit dem Dressing vermengen. Basilikumblätter zupfen und dazugeben. 10 Minuten ziehen lassen und dann servieren.
Dieser Sommer war extrem ertragreich. Noch immer ernte ich täglich Tomaten, Quitten und Trauben. Und noch immer sind die kleinen Tomaten leuchtend gelb, aber lange nicht mehr so geschmacksintensiv wie ihre Sommmerkollegen. Trotzdem lässt sich aus ihnen eine fantastische schnelle Tomatensoße herstellen. In Kombination mit Miso – der traditionellen japanischen Gewürzpaste, die jetzt auch im Schwarzwald hergestellt wird, hilft man den Herbsttomaten geschmacklich wieder auf die Sprünge.
Miso, das ist mehr als eine Gewürzpaste, es ist der Energiedrink der Japaner. Wie entsteht Miso? Soja und Reis werden von Aspergillus Orizae, einer Edelschimmelkultur in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt. In der chemischen Analyse bedeutet diese Leistung eine Aufspaltung in 20 verschiedene Aminosäuren sowie den Aufschluss von Zink und Selen. Also viele Nährstoffe, die den Körper gut versorgen und dem Essen beim Kochen einen unvergleichlich abgerundeten und ausgewogenen Geschmack verleiht. Immer auch dann, wenn das Gemüse, wie im Falle der Herbsttomaten, an Eigengeschmack verliert.