Total von der Rolle! Kürbis-Maronen-Suppe

GP_ButterrollerKuerbis01Ich bin ein Freund der Resteverwertung und Zweckentfremdung. In diesem Fall geht es um Letzteres. Es gibt Küchenhelfer, die sind total aus der Mode gekommen und fristen ihr Dasein seit vielen Jahren in der Küchenschublade. Hierzu gehört für mich der Dosenmilchpiekser, der Eierschneider und der Butterroller! Das Butterröllchen als Dekor auf Schnittchen und Häppchen ist ein Relikt aus Wirtschaftswunderzeiten und findet sich heute nur noch auf einigen altbackenen Butter-Verpackungen wieder. Meinen Butterroller habe ich bislang genau kein Mal benutzt. Es sind immer noch die Klebereste des Preisschilds zu sehen.

Der Butterroller als Kürbisausputzer und das Rezept Kürbis-Maronen-Suppe

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Zum Anbeißen: Rote Sternrenette

Die Rote Sternrenette zählt zu den alten Apfelsorten. Sie ist keine allergieauslösende Kreuzung, in die der Delicius reingezüchtet wurde, und somit auch für Allergiker ein Apfel zum Reinbeißen. Unsere Rote Sternrenette trägt in diesem Jahr prächtig und Rezepte, was aus diesen saftig-sauren Äpfeln alles werden könnte gibt es so viele wie Äpfel am Baum hängen: Apfelstrudel, Applecrumble, Apfel-Chutney, Himmel un Äädcetera… Doch noch wichtiger als die Verwertung ist die Frage der Lagerung. Anders als die Tomate gehört der Apfel in den Kühlschrank. Nach Studien der Universität Davis in Kalifornien hält sich der Apfel bei Zimmertemperatur gerade eine Woche. Im Kühlschrank sind 3 – 6 Monate drin. Durch Kälte wird beim Apfel die enzymatische Bräunung blockiert. Äpfel bilden übrigens das Gas Ethylen. Dies ist ein Pflanzenhormon, das bei anderen Obstsorten die Reifung vorantreibt. Sollen also Pfirsiche, Bananen oder Tomaten schneller reifen, steckt man sie zusammen mit einem Apfel bei Raumtemperatur in eine Papiertüte. Rote Sternrenette gibt es zur Zeit zum Kilopreis von 3,50 Euro frisch von der eigenen Obstwiese!

Frühstücksfrage: Brot oder Brei?

Brot oder Brei? Das ist hier die Frühstücks-Frage, die ich mir immer samstags stelle. Denn da duftet ab früh das Sauerteigbrot aus dem Ofen. Oder doch lieber Brei? An allen anderen Tagen ist mein Porridge de luxe alternativlos. Mit der Zeit wurde er immer pompöser. Orginal schottische Haferflocken, eine Prise marokkanischer Safran, Honig aus eigenem Bienenstock, frisches Obst der Saison, geröstete Mandeln und on top noch Pödör Aprikosenkernöl, das wunderbar nach Marzipan schmeckt und viel Vitamin B enthält. Am Samstag gibt es Brot für alle von 10 – 14 Uhr. Das Aprikosenkernöl kann dagegen jederzeit probiert werden. Safran aus Marroko, Honig und den heldenhaften Highlander-Hafer habe ich auch für den Nachbau eines Porridge de Luxe. Auflauf der Woche – Neuer Samstags-Service! Der Ofen ist noch heiß vom Brot backen, da will die Restwärme genutzt werden. Ab 12 Uhr wird gekocht. Ich zeige die Zubereitung und es kann probiert werden. Zum Nachkochen gibt es Rezeptkarten zum Mitnehmen. Die entscheidende Zutat im Auflauf gibt es samstags zum Angebots-Preis Nächste Woche: Safran-Kartoffeln / Marokkanischer Safran 1 g für nur 7,90 Euro!

Paradiesisch gut – Granatapfelkerne!

Weil sie so lecker, so gesund und so gut aussehend sind und gerade wieder Hochsaison haben, hier also aus gegebenem Anlass, nochmals die Anleitung zum unfallfreien Ergattern der fruchtigen Samenkapseln. Neulich habe ich sie sogar auf die selbstgebackenen Landbrötchen gestreut. So geben sie jedem Gelee oder Fruchtaufstrich noch einen Extrakick. Hier geht es zur Betriebsanleitung.

Zitronen mit Petersilie vergleichen

Was wissen wir schon über Petersilie? Es gibt sie in kraus und in glatt. Schon Oma hat sie immer über das Sonntagsessen gestreut. Keine Kartoffel, Spargelstange oder Süppchen, die nicht einen grünen Akzent bekamen. Oma wusste wahrscheinlich auch warum: Petersilie hat mit 160 mg je 100 g vergleichbar viel Vitamin C wie Zitrusfrüchte.