Der 14. Oktober ist Welt-Ei-Tag. Ja auch dem Ei wird ein eigener Thementag gewidmet. Und das zu Recht – laut einer Forsa-Umfrage ist für 69 Prozent der Deutschen das Frühstücksei ein Muss auf dem sonntäglichen Frühstückstisch. Allerdings hat das Ei immer noch ein Image-Problem, denn Eier verbinden die meisten Menschen mit Cholesterin, das Gefäßverkalkungen begünstigt, die bis zum Herzinfarkt führen können. Daher meiden viele den täglichen Verzehr von Eiern. Zu Unrecht, denn aktuellen Studien zufolge konnte kein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten festgestellt werden. Warum ist das so? Eier liefern zwar viel Cholesterin, aber sie enthalten auch Lecithin. Dieser Stoff hemmt die Cholesterinaufnahme im Körper, da es das Cholesterin an sich bindet. So kann es die Darmwand nicht passieren. Als Cholesteringeschoss kann man Eier also nicht bezeichnen. Sie sind eher von gesundheitlichem Nutzen und enthalten viele Mineralstoffe, von denen Calcium, Phosphor, Eisen und Kalium in höheren Mengen vorkommen.
Hier geht es zum Frühstückssalat mit Spinat und Ei und weiteren Eier-Rezepten:
Wenn der erste Chicoree im Herbst auf die letzten Brombeeren des Sommers trifft, dann sollte man die beiden Gegenspieler unbedingt einander vorstellen. Der französische Spitzenkoch Alain Ducasse schlägt hierzu das Schmoren in Weisswein vor. Beim Nachkochen seines Rezeptes vermisste ich etwas Fett und auch Süße. Daher habe ich eine herbstlich bis winterliche Marinade dazukomponiert. Indem ich französichen Senf aus der Moutarderie Edmond Fallot aus Beaune, grobkörnig und mit pain d’epice, einem Lebkuchengewürz, aromatisiert, einem Esslöffel Aprikosenkernöl von Pödör und für Franzosen bestimmt akzeptabel, einem Schuss Sahne kombiniert habe! Voila das Zusammentreffen von Sommer und Herbst, von bitter und fruchtig ist ein Genuss.