Die zarten Safran-Fäden werden aus der Blüte des Crocus Sativus gewonnen. Die kostbaren Stempelfäden haben nicht nur Bedeutung als Gewürz, sie sind auch eine Naturarznei mit breitem Wirkspektrum. Seit Jahrhunderten wird Safran in Marokko angebaut. In der Region um Taliouine jenseits des Hohen Atlas befindet sich der kleine Ort Souktana. Dort wird auf einer Höhe von etwa 1100 Metern das kostbarste aller Gewürze kultiviert. Direkt aus Marokko vom Gewürzmarkt in Meknes bieten wir Safran in Portionen von 0,25 g, 1 g und 3 g an. Wer das edle Gewürz verschenken oder zuhause standesgemäß aufbewahren möchte, für den haben wir von den Handwerkermärkten in der Altstadt von Fés noch die kultige Klapplederbörse mitgebracht. In den 70ern hatte sie jeder, nur heute sind die Farben schöner, aus Naturstoffen gefärbt. Ganz orientalisch wird es mit den versilberten Schmuckdosen. Eine feine Verpackung für das kostbarste Gewürz der Welt.
Pikante Hühnersuppe mit Safran
Ein Rezept ohne Foto kommt bei mir selten vor – in diesem Fall war ich so angetan vom Ergebnis, dass ich das Fotografieren vergessen habe – und kaum hatte ich mir die Suppe eingebrockt, war sie auch schon wieder ausgelöffelt. Zutaten 1 kg Hähnchenkeulen 1,5 Liter Wasser 3 Stängel Zitronengras 40 g frischer Ingwer ½ … Weiterlesen