Wohin mit der Giraffen-Banane?

Wenn die guten Bio-Bananen mal wieder einen Reifegrad erreicht haben, bei dem keiner im Haus mehr gerne zugreift und ad hoc kein Bedarf für eine Zubereitung besteht, dann wirft man das schlanke Obst mit dem Muster eines Giraffenhalses einfach in das Gefrierfach. Sie reifen weiter und die Schale wird schwarz. Und das Aroma noch intensiver. Kein Stress mehr mit zu reifen Bananen. Sie lassen sich schnell auftauen und für einen Shake oder ein Mousse verwenden. Hier Banane-Ananas-Ingwer mit Rote-Bete-Kompott.

Zubereitung Bananen-Ananas-Ingwer Mousse


Rezept:
Die gefrorenen Bananen leicht antauen lassen. Schälen und in Stücke brechen und in den Blender geben. Eine halbe, sehr reife Ananas in Würfel schneiden – hier auch unbedingt den Mittelteil verwenden. Der Blender wird alles fein pürieren, es wäre eine Schande etwas wegzuwerfen. Ein daumengroßes Stück frischen Ingwer schälen und in Stückchen schneiden. Alles bei hoher Stufe schaumig schlagen. Durch die gefrorenen Bananen ist das Dessert erfrischend kühl. In Dessertschalen füllen und servieren.

Für das Mousse:
3 reife, gefrorene Banane
½ sehr reife Ananas
1 Stück Ingwer

Für das Rote-Beete Kompott
100 g Rote Beete Stiele
3 EL brauner Zucker
6 EL Grand Manier
Saft von einer Orange

Rote Beete Stiele waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Den Zucker mit den Stielen in einen Topf geben, beider erhitzen bis der Zucker anfängt flüssig zu werden. Dann den ORangensaft und den Grand Manier dazugeben und alles bei mittlerer Hitze einkochen bis die Stiele weich sind und die Soße zähflüssig.