Fenchel-Omelette

Fenchel und Eier sind eine erstaunlich harmonische Kombination. Frühlingszwiebel und Cocktailtomaten tun ein übriges, um diese schnelle Mahlzeit, frisch und köstlich werden zu lassen. Und so geht’s: eine kleine Fenchelknolle halbieren, Strunk herausschneiden und in feine Streifen schneiden. In Olivenöl andünsten. Zwei in Ringe geschnittene Frühlingszwiebeln dazugeben sowie 1/2 Teelöffel Anissamen. Für zwei Personen 4 bis 5 Eier in einer Schüssel verquirlen und mit Rauchsalz, 1 Teelöffel mildem Curry, Pfeffer aus der Mühle und dem feingeschnittelen Fenchelgrün vermengen. Die Eiermasse auf das gut gedünstete Gemüse geben. Von der Unterseite gut anbraten, dann in der Pfanne zusammenklappen und halbieren. Einige Minuten in der Pfanne ruhen lassen und die eingeschnittenen Cocktailtomaten andünsten.

Fermentierte Aprikosen

Es kommt selten vor, dass eine Frucht eher in gekochtem Zustand ihr volles Potential entfaltet. Bei der Aprikose ist dies der Fall. Ob als Marmelade eingekocht, als Pfannkuchenobst, ob fermentiert oder gedünstet! Hier ein Beispiel in Anlehnung an die japanische Salzpflaume Umeboshi. Schon nach wenigen Stunden schmeckt die Aprikose herrlich würzig. Nach ca. zwei Tagen kommt durch die fortschreitende Fermentation noch ein leichtes Prickeln dazu. Eine wunderbare Beilage für Gegrilltes, egal ob Fleisch, Fisch oder Gemüse. Für ein großes Einmachglas Pickles braucht man 800 g noch leicht unreife Aprikosen.

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Avocado & Papaya mit Ei

Eine wunderbare Vorspeise, bei der die Kombination von Ei und Avocado noch um eine fruchtige Nuance ergänzt wird. Avocado und Papaya in Würfel schneiden, 1/3 der Papayakerne dazugeben. Sie enthalten Senföl und viele Enzyme und Vitalstoffe. Mit Limettensaft, Olivenöl, Pfeffer, Meersalz und SoulSalad von SoulSpice abschmecken. Das Ei ist hier mit Dukkah, einer ägyptischen Gewürzmischung von SoulSpice kreiert vom Schweizer Veggiekoch Pascal Haag, gewürzt. Vier spannende neue Gewürzmischungen von SoulSpice by Pascal Haag: Green Umami, Soul Salad, Dukkah und Duft des Orients.

Bohnenauflauf mit Rosenkohl

Bohnen und Rosenkohl, das klingt jetzt nicht nach jedermans Leibspeise, aber die Kombi ist stimmig und die unterschiedlichen Texturen von Bohne und Kohl samt geschmolzenem Käse machen dieses Gericht zu einem Winter-Champion!

Um sich das Leben etwas leichter zu machen kann man auf Dosenbohnen zurückgreifen. Hier Schwarzaugenbohnen oder Wachtelbohnen. Gut in einem Sieb ausspülen, damit Saponine herausgewaschen werden, dann beiseite stellen.

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Himbeer, Haselnuss und Kohlrabi

Kohlrabi schälen und in dünne Scheiben hobeln.  In einer kleinen Schüssel Himbeerbalsamico, Haselnussöl, Honig und Meersalz verrühren. Das intensive Rot kommt durch die Zugabe von Rotebetepulver, geschmacklich funktioniert diese Vorspeise aber auch ohne. Das Dressing unter die Kohlrabischeiben heben und einige Minuten ziehen lassen. Danach auf dem Teller anrichten.  Crème Fraiche mit Leinöl und Meersalz verrühren. Die Creme darf schön salzig schmecken, sie soll einen Akzent zur knackig-fruchtigen Kohlrabi setzen.  Kleckse auf den Kohlrabischeiben platzieren. Auf jeden Teller 5 – 7 Himbeeren dekorieren. Am Schluss etwas Grünes aus dem Garten: Pimpernelle, Petersilie oder gemischte Kräuter. Mit weißem Kampot Pfeffer und noch einem dünnen Faden Haselnussöl garnieren und sofort servieren. Zutaten für zwei Portionen: 1 Kohlrabi, 2 EL Pödör Himbeerbalsamico, 2 EL Pödör Haselnussöl, 1 EL Honig, 3 EL Creme Fraiche, 1 EL Pödör Leinöl, Himbeeren, Meersalz, weißer Kampot Pfeffer, frische Kräuter zur Deko