Schmucke Scheibe

Bei „Kunst und Kochwerk“ mit Schmuckdesignerin Doro Eicker gab es Schmuck nicht nur an der Wand zu betrachten, sondern zum Anfassen und Ausprobieren – Ringe, Ketten, Ohrstecker – herrlich! Zum Kunstwerk an der Wand machte ich dann einen Gedankensprung vom Schmuck der Frauen ziert, zum Schmuck in der Natur, den Blumen und Blütenteilen, die schön aussehen und die auch essbar sind. Erster Gang: Auberginen. Sie sind ein raffiniertes Gemüse, das sich gut mit kräftigen Kräutern verträgt. Ihr Aroma wird noch satter und fleischiger, wenn man es durch Tahina und geräuchertes Meersalz verstärkt.

Auberginen-Créme mit Kapern auf Gänseblümchen-Ciabatta mit Leindotteröl!

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Rezept

Zubereitung
Die Pinienkerne in einer Pfanne anrösten und in ein hohes Gefäß geben und abkühlen lassen. Auberginen bei 200 C in den Ofen geben, bis sich die Haut schwarz gefärbt hat. Anschließend halbieren und mit einem Löffel das weiche Fruchtfleisch entnehmen. Sesampaste mit Knoblauch, Salz, Pfeffer, Aubergine, Pinienkernen und Zitronensaft pürieren. Paste in eine Schüssel geben und mit Paprikapulver und Kapern verzieren.

Zutaten
3 Auberginen
30 g Pinienkerne
75 g Tahina (Sesampaste)
2 Knoblauchzehen
3 EL Zitronensaft
1 EL Olivenöl
Meersalz, besser noch Rauchsalz
Weißer Kampot Pfeffer
Paprikapulver
Kapern