Ranzig statt Jungfräulich

Titel_OlivenoelIn seiner aktuellen Ausgabe macht der STERN mit einer schmierigen Titelgeschichte auf. Es geht um einen Lebensmittelskandal rund um der Meisten Lieblingsöl – das Olivenöl. Kernaussage: Dort wo extra vergine aus Italien draufsteht, ist oft minderwertige und gepanschte Ware drin. Wie soll es auch gehen, ein hochwertiges Öl kann nicht für unter drei Euro im Supermarktregal stehen. Dafür sind Ernte, Lagerung und Verarbeitung viel zu aufwändig.

Woran man gutes Olivenöl erkennt.
Gutes Olivenöl duftet, doch besser noch als sich auf den Geruchssinn zu verlassen, sollte man es probieren. Es hat ein kräftiges Aroma, erinnert ein wenig an Blumenwiese, es kann fruchtig bis feinherb schmecken und im Abgang durchaus etwas scharf oder leicht bitter daherkommen. Gutes Olivenöl besitzt viele Vitamine und sekundäre Pflanzenstoffe, aber ihm fehlen die Omega-3-Fettsäuren. Die für uns wichtigen mehrfach ungesättigten Fettsäuren müssen über andere Nahrungsmittel zum Beispiel kaltgepresste Öle zugeführt werden.

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